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Schneider Rolf. Nekroleg

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Schneider Rolf. Nekroleg
Hinstorff, 1973. — 216 S.
13 Satiren, mißbilligende Darstellun­ gen des Gegensätzlichen mit grotes­ ken Zügen, „unernst“ immer mit dem Blick auf die Komik des Bösen.
Unter den Helden literarische Hoch­ stapler, Heiratsschwindler, Dikta­ toren, auch die Pensionsgäste einer Thrillerparodie. Die Ironie des Schreibers, heiter oder böse, weiß ein Geschichtsbewußtsein hinter sich, das die Souveränität des Lachens gibt und amüsant distanzieren läßt.
So kommt einem Weltraumfahrer die Identität abhanden, weil er einer abenteuerlich entleibenden Philoso­phie verfällt, von der sein berich­ tender Mitfahrer nichts versteht.
Oder es fällt ein uraltes Tabu, um einem neuen Platz zu machen, weil der Diktator dies nötig hat. Ein pen­ sionierter Stabsoffizier schließlich spürt im Theater staunend die Macht der literarischen Vorstellungskraft und erfindet seinerseits eine militä­ rische : er denkt sich den Burschen Harry, befördert den nicht Untüch­tigen zum Gleichrangigen und ver­ liert alsbald gegen ihn am Sandkästen mit der historischen Schlacht sein Leben. Die Gegenstände der Satiren erweisen sich als anachro­nistisch-zeitgenössisch.
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