Vieweg+Teubner Research, 2009. - 131 p. — ISBN 978-3-8348-0908-7.
Bei permanentmagneterregten Synchronmaschinen mit Einzelzahnwicklung, die mit herkömmlichen Stromregelverfahren in feldorientierten Koordinaten betrieben werden, zeigen sich im Überlastbereich Oszillationen in den Strömen, deren Frequenz dem Sechsfachen der elektrischen Drehfrequenz entspricht. Diese Oszillationen können bei entsprechend hohen Amplituden zu einer Überschreitung des zulässigen Stroms des Wechselrichters führen, was zu einer Sicherheitsabschaltung oder sogar zur Schädigung von Halbleiterbauelementen führen kann.
Robert Michel untersucht die Ursachen für die Oszillationen in den Maschinenströmen und entwirft Stromregelverfahren, mit denen die Amplituden der Stromoszillationen sowohl im stationären als auch im dynamischen Betrieb deutlich verringert werden. Das vorgestellte Verfahren kann durch eine Referenzfahrt automatisch parametriert werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
EinleitungMotivation und Zielsetzung
Aufbau der Arbeit
Stand der Technik
Maschinenmodell auf Basis eines magnetischen WiderstandsnetzwerkesEinleitung
Ziel der Modellierung
Annahmen
Modellstruktur
Simulationsergebnisse und Verifikation des Maschinenmodells
Erweiterung des Grundwellenmodells um einen OberwellenansatzDie permanentmagneterregte Synchronmaschine als allgemeiner ohm-scher-induktiver Verbraucher in feldorientierten Koordinaten
Erweiterung des allgemeinen Ansatzes
Maschinenmodell f¨ur den Reglerentwurf
RegelungStand der aktuellen Regelung
Neue Stromregelung
Auswirkungen der neuen Stromregelung auf den Wirkungsgrad der Maschine
ZusammenfassungAusblickA. Regularit¨at der Jakobimatrizen
A1 Invertierbarkeit von ξ
A2 Invertierbarkeit von η
Literaturverzeichnis