Язык - немецкий
Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, 1975. — 2149 p.
Das „Handbuch der präparativen anorganischen Chemie" hat sich mit den beiden vorausgehenden Auflagen Freunde in aller Welt erworben; sie drückten in Wort und Schrift ihre Zustimmung zu den Prinzipien aus, nach denen das Werk gestaltet ist: Es soll alle chemischen Laboratoriumsarbeiten unterstützen, in denen Präparationen anorganischer Verbindungen zu Forschungs-, Entwicklungs- oder Lehrzwek-ken nötig sind. Die Beschreibung von Vorbereitung und Durchführung dieser Präparationen ist mit wenigen Ausnahmen immer so angelegt, daß man die Arbeiten ausführen kann, ohne noch Original-Literatur zu konsultieren. Nach Möglichkeit sind die Vorschriften auf ihre Reproduzierbarkeit geprüft. Bei der Auswahl der beschriebenen Substanzen gilt nach wie vor, daß das Handbuch, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, doch die Mehrzahl der wissenschaftlich interessanten und didaktisch wichtigen Verbindungen enthalten soll. Nicht berücksichtigt dagegen sind Substanzen, die mit gutem Reinheitsgrad wohlfeil im Handel angeboten werden, Substanzen, zu deren Darstellung die allereinfachsten Grundoperationen der Chemie ausreichen, oder Substanzen, die nur sehr spezielles Interesse beanspruchen.
Nach solchen Gesichtspunkten wurde die Auswahl der Präparate gegenüber der vorigen Auflage in beträchtlichem Umfang geändert, besonders in Hinsicht auf neuere Entwicklungen der anorganischen Chemie.
Der Herausgeber ist vielen Kollegen besonderen Dank schuldig, die, ohne selbst Mitautor des Werkes zu sein, es doch durch Auskünfte, Ratschläge und Kritik unterstützten und die manchmal sogar vollständige Präparationsvorschriften aus ihrem eigenen Erfahrungsbereich beisteuerten.
Bei der redaktionellen Überarbeitung der einzelnen Abschnitte war die Mitarbeit von Frau Dr. B. Dammeier, Tübingen, eine sehr wertvolle Hilfe.
Zur Herstellung neuer Abbildungen trug Fräulein B. Willaredt, Teningen, durch ihre sorgfältige Mitarbeit in dankenswerter Weise bei.